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Verteilung des dritten Drittels zur Abgeltung der kalten Progression: AK-Forderungen umgesetzt, aber viel zu zaghaft

DIE REGIERUNG HAT SICH GEEINIGT, WIE DAS DRITTE DRITTEL ZUR ABGELTUNG DER KALTEN PROGRESSION VERTEILT WIRD. POSITIV DABEI IST, DASS ZWEI AK-FORDERUNGEN ENDLICH UMGESETZT WERDEN: DIE ANHEBUNG DES KILOMETERGELDES UND DIE ERHÖHUNG DER TAGES- UND NÄCHTIGUNGSGELDER. JEDOCH NICHT IN DEM AUSMASS, DAS FÜR DIE BESCHÄFTIGTEN NOTWENDIG WÄRE.  „Der jahrelange Druck seitens Arbeiterkammer, Gewerkschaften und ÖGB hat endlich Früchte getragen. Die Anhebung des Kilometergeldes war längst überfällig. Leider zu spät und leider nicht im

AK-Präsident Stangl zur Verteilung des dritten Drittels: „Keine Wahlzuckerl, sondern Entlastung der Beschäftigten!“

DIE VERTEILUNG DES DRITTEN DRITTELS ZUR ABGELTUNG DER KALTEN PROGRESSION STEHT BEVOR. IN SUMME WERDEN RUND 650 MILLIONEN EURO VERTEILT. AK-PRÄSIDENT STANGL APPELLIERT AN DIE KOALITIONSPARTEIEN, ÜBERPARTEILICH UND ZUM WOHLE DER ARBEITNEHMER:INNEN ZU HANDELN. DIE MITTEL DÜRFTEN NICHT ZU SCHWARZ-GRÜNEN WAHLZUCKERL MUTIEREN, SONDERN MÜSSTEN JENE ENTLASTEN, DIE IN DEN VERGANGENEN JAHREN AM MEISTEN VON DER TEUERUNG BETROFFEN WAREN.   Die Regierungszeit der schwarz-grünen Koalition neigt sich zu Ende. Dennoch stehen noch

Hauptversammlung der Bundesarbeitskammer (BAK): Renate Anderl als Präsidentin wiedergewählt

Bundespräsident Van der Bellen: Österreich ohne Arbeiterkammer undenkbar „Ein Österreich ohne Arbeiterkammer ist für mich undenkbar“, damit leitete Bundespräsident Alexander Van der Bellen seine Begrüßungsrede ein. „Die Arbeiterkammer ist eine fundamentale Institution unserer Arbeitswelt, seit mehr als 100 Jahren.“ Die Expertinnen und Experten seien immer da, wenn man sie brauche, so der Bundespräsident weiter - für Gerechtigkeit, Information und Beratung und für die Wahrung von Interessen. „Für diese

AK-Präsident Stangl warnt vor Phishing-Mails im Namen der ÖGK: „Öffnen Sie auf keinen Fall den mitgeschickten Link!“

Derzeit sind sogenannte Phishing-Mails im Namen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) im Umlauf. Versicherte der ÖGK werden von Betrügerinnen und Betrüger wegen einer angeblichen Rückerstattung kontaktiert. Darin werden die Adressat:innen aufgefordert, einen Link zu öffnen, um die Rückerstattung online anzufordern.   AK-Präsident Andreas Stangl warnt: „Öffnen Sie auf keinen Fall den Link und geben Sie keine persönlichen Daten bekannt. Leider ist Phishing, der Diebstahl von Kundendaten, nach wie vor weit

AK: Zahl der Krankenstände ist stabil, aber in manchen Branchen aufgrund der Arbeitsbedingungen sehr hoch

DIE BESCHÄFTIGTEN IN OBERÖSTERREICH WAREN 2023 IM DURCHSCHNITT 15,8 TAGE IM KRANKENSTAND. DAS IST EIN GERINGER ANSTIEG GEGENÜBER 2022 (15,4 TAGE). ABER IN MANCHEN BRANCHEN LIEGEN DIE KRANKENSTÄNDE AUFFÄLLIG ÜBER DEM DURCHSCHNITT, ZUM BEISPIEL IN DER GEBÄUDEREINIGUNG UND ABFALLENTSORGUNG (19,2 TAGE) SOWIE IN DEN GESUNDHEITS-, PFLEGE,- UND SOZIALBERUFEN (17,3 TAGE). AK-PRÄSIDENT STANGL FORDERT EINMAL MEHR: „ES BRAUCHT BESSERE ARBEITSBEDINGUNGEN UND MASSNAHMEN GEGEN PHYSISCHE UND PSYCHISCHE BELASTUNGEN.“  In Branchen mit

Tischler zu Unrecht entlassen: AK erkämpfte fast 44.000 Euro an Abfertigung und Kündigungsentschädigung

WEIL ER SICH DIE ABFERTIGUNG SPAREN WOLLTE, ERFAND DER CHEF EINES TISCHLEREIBETRIEBES IM BEZIRK LINZ-LAND EINEN FADENSCHEINIGEN GRUND FÜR EINE FRISTLOSE ENTLASSUNG. DASS DER UNTERNEHMER MIT DIESER MASCHE NICHT DURCHKAM, WAR DEM EINSATZ DER AK ZU VERDANKEN. SIE GING FÜR DEN UNSCHULDIGEN TISCHLER BIS VOR DAS ARBEITS- UND SOZIALGERICHT. DORT WURDEN DEM ARBEITNEHMER SÄMTLICHE ANSPRÜCHE ZUGESPROCHEN. ER BEKAM FAST 44.000 EURO NACHBEZAHLT.  Nach 35 Jahren im Betrieb flatterte einem Tischler aus dem Bezirk Linz-Land die

AK-Präsident Stangl: „Wir warten noch immer auf die vollmundig angekündigte Patientenmilliarde!“

DIE KASSENFUSION SAMT ANGEKÜNDIGTER PATIENTENMILLIARDE WAR EIN BILLIGER MARKETING-SCHMÄH AUF KOSTEN DER VERSICHERTEN. ANSTATT LEISTUNGEN AUSZUBAUEN, WIRD DAS GESUNDHEITSSYSTEM ZUNEHMEND AN DIE WAND GEFAHREN. MIT DIESEM BEFUND WURDE BUNDESMINISTER RAUCH IN EINER PARLAMENTARISCHEN ANFRAGE KONFRONTIERT. AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL STEHT VOLL UND GANZ HINTER DEN VERSICHERTEN UND DEN BESCHÄFTIGTEN IM GESUNDHEITSSYSTEM: „DIE BUNDESREGIERUNG SOLL ENDLICH DIE VERSPROCHENE PATIENTENMILLIARDE ZUR VERFÜGUNG STELLEN UND IN DIE

Verbandsklagen-Richtlinie: AK Oberösterreich fordert Nachbesserungen bei der Umsetzung

MIT DER EU-VERBANDSKLAGEN-RICHTLINIE SOLL DER KOLLEKTIVE RECHTSSCHUTZ FÜR KONSUMENT:INNEN AUF EUROPÄISCHER EBENE GRUNDLEGEND VERBESSERT WERDEN. ANERKANNTEN VERBRAUCHERSCHUTZORGANISATIONEN, WIE Z.B. DER ARBEITERKAMMER, WIRD ERMÖGLICHT, BEI VERSTÖSSEN VON UNTERNEHMEN, DIE EINE GRÖSSERE ZAHL VON VERBRAUCHER:INNEN BETREFFEN, ANSPRÜCHE ZUSAMMENZUFASSEN UND STELLVERTRETEND IN EINER ABHILFEKLAGE GELTEND ZU MACHEN. „DER NUNMEHR VORLIEGENDE GESETZESENTWURF ZUR UMSETZUNG DER RICHTLINIE WIRD DIESEM ZIEL ABER NUR ZUM TEIL GERECHT“,

Micheldorfer wurde Geld nicht wie versprochen zurückgezahlt: AK Oberösterreich ging gerichtlich gegen Emma Matratzen vor

ENDLICH WIEDER GUT SCHLAFEN! UM DAS ZU ERREICHEN, BESTELLTE EIN KONSUMENT AUS MICHELDORF BEI DER FIRMA EMMA MATRATZEN GMBH INSGESAMT VIER POLSTER, DIE ER NACH DER TESTPHASE ZURÜCKSCHICKTE. DAS UNTERNEHMEN ZAHLTE ABER DEN PREIS TROTZ INTERVENTIONEN DER ARBEITERKAMMER OBERÖSTERREICH NICHT KOMPLETT ZURÜCK. ERST ALS DER AK-KONSUMENTENSCHUTZ DIE OFFENE FORDERUNG EINKLAGTE, ERHIELT DER MANN SEIN GELD.  „Bis zu 100 Nächte Probeschlafen – Kostenlose Rückgabe“. Mit diesem Versprechen will die Firma Emma potenzielle Kund:innen

AK-Präsident Stangl: Die Bundesregierung muss dringend eine Schutzklausel für alle, die 2025 in Pension gehen, beschließen

DIE GUTHABEN AUF DEM PENSIONSKONTO WERDEN JÄHRLICH ANGEPASST, ALLERDINGS ZWEI JAHRE ZEITVERZÖGERT. DIE GUTEN LOHNENTWICKLUNGEN KOMMEN DAHER JENEN PERSONEN, DIE NÄCHSTES JAHR IN PENSION GEHEN, NICHT MEHR ZUGUTE. SIE VERLIEREN DADURCH VORAUSSICHTLICH RUND 7,1 PROZENT IHRER PENSIONSHÖHE. „DIE BUNDESREGIERUNG MUSS NOCH VOR DEM SOMMER EINE REPARATUR DER SCHUTZKLAUSEL AM PENSIONSKONTO BESCHLIESSEN“, FORDERT AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL.  Zukünftige Pensionist:innen brauchen dringend Klarheit, dass ihre Pension nicht entwertet