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Terrorismus

Rechter Terror in Neukölln? ZDFinfo-Doku über den Fall Burak Bektas

Mainz (ots) - Über die Bedrohung durch den Rechtsterrorismus in Deutschland wird nach dem Anschlag in Hanau viel diskutiert - und auch darüber, ob diese Bedrohung in bestimmten Fällen übersehen wurde. Ob ein bald acht Jahre zurückliegender Mordfall in Berlin-Neukölln auf einem rechtsextremen Motiv beruhte - dieser Frage geht am Samstag, 7. März 2020, 20.15 Uhr, die neue ZDFinfo-Doku "Rechter Terror in Neukölln? - Der Fall Burak Bektas" nach. Der Film von Carla Röthig ist ab Freitag, 6. März 2020, 21.00 Uhr, in der

WESTFALEN-BLATT: NRW-Innenministerium bestätigt: Polizeimunition in falsche Hände gelangt

Bielefeld (ots) - Besonders durchschlagskräftige Munition der nordrhein-westfälischen Polizei ist in falsche Hände gelangt. Das bestätigte eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums dem WESTFALEN-BLATT. Die Munition, die eigens für die nordhrein-westfälischen Spezial-Einsatz-Kommandos (SEK) hergestellt worden war, wurde vor geraumer Zeit bei einer Razzia in Mecklenburg-Vorpommern entdeckt. Oberstaatsanwältin Claudia Lange von der Staatsanwaltschaft Schwerin sagte, man habe sie bei Marko G. entdeckt. Der 49-Jährige

USA-Taliban-Deal – Das ist ein Pakt mit dem Teufel

Straubing (ots) - Der Westen ist 2001 ins Land gekommen, um die Islamisten zu vertreiben, nun überlässt er es ihnen wieder. Ein Schlag ins Gesicht vieler Afghanen. Erst recht, wenn sich Donald Trump auch noch mit ihren Anführern trifft. Leidtragende werden vor allem Frauen und Mädchen sein, denen die zaghaften Ansätze von Gleichberechtigung wieder genommen werden, die aus den Schulen verbannt und in ein blaues Gefängnis aus Stoff gesperrt werden könnten. Kommt es so, wäre es wahrlich ein schmutziger Deal, den die USA

Alexander Gauland: Eskalation beenden

Berlin (ots) - In Anbetracht des politischen und medialen Echos der vergangenen Tage, insbesondere nach der Bluttat von Hanau, erklärt der Ehrenvorsitzende der Alternative für Deutschland, Alexander Gauland: "Der Amoklauf von Hanau war das Werk eines geisteskranken Rassisten. Nichts, aber auch gar nichts in dessen Einlassungen steht auch nur ansatzweise in der Nähe irgendeiner AfD-Position. Dennoch waren sich noch am Tag des Bekanntwerdens der Tat, von Frau Kramp-Karrenbauer bis Springer-Chef Döpfner viele sofort

neues deutschland: Psychologe befürwortet nach Attentaten von Hanau „Task-Force YouTube“

Berlin (ots) - Für den Psychologen Sebastian Bartoschek kommen die Mordanschläge von Hanau nicht unerwartet. Es habe in den letzten Jahren "eine Häufung von solchen und ähnlichen Fällen" und eine "Radikalisierung im Internet" gegeben, sagte er der Tageszeitung in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe). "Insofern sind solche Taten nur eine Frage der Zeit", so Bartoschek. Der mutmaßliche Attentäter Tobias R. war aus seiner Sicht eindeutig psychisch krank. Zugleich habe er sich "an

internationaler frühschoppen: Terror von rechts – was tun?, Sonntag, 23. Februar 2020, 12.00 Uhr

Bonn (ots) - Nach den Attentaten in Hanau sitzt der Schock tief: Am Donnerstag tötete Tobias R. zehn Menschen und richtete sich anschließend selbst. Alles deutet auf rechtsextremistische Motive hin, auch Generalbundesanwalt Peter Frank attestiert dem Täter eine "zutiefst rassistische Gesinnung". Dabei ist rechter Terror in Deutschland kein neues Phänomen - der Tat ging der Anschlag in Halle, die Ermordung Walter Lübckes und schließlich die lange Mordserie des NSU voraus. Der Verfassungsschutz spricht darüber hinaus von

Norbert Walter-Borjans: Behörden im Kampf gegen Rechtsextremismus stärken

Berlin (ots) - Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans hat am Freitag im Inforadio vom rbb davor gewarnt, den rechtsextremistischen Terror zu verharmlosen. Walter-Borjans sagte, der rechte Terror sei in Deutschland eine reale Gefahr, die größer werde. Er betonte, es gebe eine wehrhafte Demokratie und einen Rechtsstaat. "Trotzdem muss man sich nach jeder Tat fragen, wo die Lücke ist, die dazu geführt hat, dass das wieder passieren konnte. Es fängt damit an, dass die Behörden rechte Gefahr ernst nehmen müssen,

Kardinal Reinhard Marx betroffen von Gewalttat mit zahlreichen Opfern in Hanau

Bonn (ots) - Zur Gewalttat gestern Abend (19. Februar 2020) in Hanau erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx: "Die Nachricht, dass in Hanau ein Mann zahlreiche Menschen getötet und verletzt hat, macht mich fassungslos. Meine Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir hoffen, dass die Verletzten bald genesen. In dieser Situation denken wir auch an die Menschen, die mit dieser schrecklichen Tat in ihrer Nachbarschaft klar kommen müssen. Immer wieder

phoenix-Sonderprogramm zu den Anschlägen in Hanau

Bonn (ots) - Der Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix hat anlässlich der rechtsextremen Anschläge in Hanau sein Programm geändert. Seit heute Morgen 9.00 Uhr sendet der Politiksender live, berichtet aktuell über die Entwicklungen und neueste Ermittlungen sowie die politischen Reaktionen in Hessen, Berlin und darüber hinaus. Um 18.00 Uhr ist eine Ansprache von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Hanau geplant, die phoenix live zeigt. Im Anschluss ist phoenix am Brandenburger Tor in Berlin dabei, wo ab

Gewaltforscher Zick: „Was in Hanau passiert ist, haben wir 2015 in Paris gesehen“

Bielefeld (ots) - Der Gewalt- und Konfliktforscher Andreas Zick von der Universität Bielefeld vergleicht das mutmaßlich rechtsextreme Attentat von Hanau mit den islamistischen Anschlägen von Paris im Jahr 2015. "Die gegenwärtigen Terrorakte von Hanau und Halle haben in Teilen Terroraktionen aus anderen extremistischen Bereichen adaptiert. Die Tat wird nach einer Radikalisierungsphase in Gruppen von einer Person ähnlich verübt, wie wir es aus dem Bereich des islamistischen Terrors kennen. Das, was in Hanau passiert ist,